Das idyllische Bergdorf Filzmoos am Fuße der Bischofsmütze ist eine besonders beliebte Wanderregion. Inmitten der Salzburger Sportwelt führen wunderschöne Wege durch tiefe Wälder, über duftende Almwiesen, hinauf auf hohe Berge und zu ganz besonderen Kraftplätzen.
Kraftplätze – in sich kehren und die Welt mit anderen Augen sehen
Schon immer gab es besondere Orte, die Menschen nutzten, um sich vom Alltag zu erholen und neue Energie zu schöpfen. Viele von uns haben solch einen ganz persönlichen Kraftplatz, einen Ort mit einer speziellen Felsformation, einem alten Baum, einem Denkmal oder einfach nur einer Bank. Geomanten messen an vielen dieser Stellen tatsächlich spezielle Energieschwingungen, die sich positiv auf den Menschen auswirken. Auch wenn eine solche universale Energie nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, löst sie in uns etwas aus und wir können eine Art Stärkung erfahren. Besonders sensible, achtsame Menschen spüren dies ganz deutlich. Andere hingegen erfreuen sich einfach nur an der Schönheit eines besonderen Ortes und tanken so Kraft und Zuversicht für den Alltag.
Die Filzmooser Kraftplätze
Rund um das Bergdorf Filzmoos im nordöstlichen Pongau findest du eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Kraftplätzen. Durch geomantische Messungen konnten 19 Stück festgelegt werden. Doch vielen Einheimischen war die Besonderheit dieser Orte schon längst bekannt. Sagen, wie beispielsweise die von der „Schwarzen Lacke“, und Überlieferungen aus alten Zeiten, wie die vom Jungbrunnen an der Bischofsmütze, bezeugen die messbaren Anomalien und den speziellen Charakter dieser Landschaften.
Ein Ort mit besonderer Ausstrahlung ist die Bischofsmütze. Hier findest du ausnehmend viele Kraftplätze mit Herzqualität, das heißt sie stärken besonders dein Herz. Es ist wohl eher kein Zufall dass Filzmoos sich bereits seit Jahren für die UNICEF Aktion „Ein Herz für Kinder“ engagiert und der Herzerl-Weg durch das Bergdorf führt.
Ein weiterer besonderer Kraftplatz ist die Wallfahrtskirche des Dorfes mit dem Filzmooser Kindl. Einer Geschichte zufolge hätten zwei Hirten ein Glöcklein gehört. Dort, wo die 1820 erbaute Ursprungskapelle steht, hätten sie schließlich ein geschnitztes Jesuskind gefunden, das geläutet und die Schwurfinger gehoben hätte. Die Hirten sollen es nach Altenmarkt gebracht haben, über Nacht jedoch, sei das Jesuskind zu seinem Standplatz nach Filzmoos zurückgekehrt. Nach dem Bau der Kapelle wurde das Gnadenbild in der Kirche aufgestellt.
Die Kraftplätzen bei Filzmoos können in Sagenplätze und Naturerlebnisplätze unterteilt werden. Wenn du an einen Sagenplatz kommst, ist es anfangs nicht leicht, die Besonderheiten zu spüren. Kennst du aber die alten Geschichten dazu, die meist nur mehr alte Menschen zu erzählen wissen, ist es möglich, die Kraft und Mystik der Orte wahrzunehmen. So entdeckst du rund um Filzmoos die Sagenplätze „Schwarze Lacke“, „Meeräugl“ und „Jungbrunnen – Kamplbrunn“.
Naturerlebnisplätze hingegen sind leichter zu erkennen, denn dort gibt es fast immer ein außergewöhnliches visuelles Landschaftserlebnis. Dies können ein beeindruckender Baum, ein spannender Flusslauf oder eine faszinierende Aussicht sein. An Naturplätzen solltest du das Zusammenspiel der vier Elemente – Luft, Erde, Feuer und Wasser – beobachten. Stehen diese in einem ausgewogenen Verhältnis, so entsteht in dir ein besonderes Harmoniegefühl. Beispiele für solche Plätze sind die Bischofsmütze, der Almsee, der Gerzkopf, der Kaserboden oder das Moos am Berg.
Eine Wanderung zu den Kraftplätzen
Die Kraftplätze um Filzmoos kannst du zum Beispiel bei einer Wanderung erkunden. Ab der Wandersaison 2015 gehen speziell ausgebildete Kraftplatzbegleiter vom Outdoor Center „Filzmoos Aktiv“ mit interessierten Gästen zu den besonders energiereichen Orten rund um das Dorf. Durch geführte Meditationen helfen sie dir beim Innehalten und Nachspüren. So kannst du eine ganz neue Seite an dir entdecken, die Schwingungen der Natur fühlen, zur Ruhe kommen und neue Lebensenergie tanken. Die Länge der einzelnen Wanderungen ist variabel, manche Streckenabschnitte zwischen zwei Kraftplätzen kannst du auch mit dem Wanderbus zurücklegen. So sind die Touren auch für Familien und ältere Menschen bestens geeignet.
Der Alpenhof in Filzmoos
Ein idealer Ausgangspunkt für solch eine Wanderung ist der Alpenhof in Filzmoos. Das Premium-Wanderhotel der Familie Walchhofer liegt am Fuße der Bischofsmütze und bietet ein umfangreiches Programm für Bergfreunde. Aber nicht nur die Filzmooser Kraftplätze laden zu einer Tour ein. Rund um das Dorf führen über 200 Kilometer markierte Wege in allen Schwierigkeitsgraden durch die herrliche Natur. So bietet Wirt Michael Walchhofer, der selbst Salzburger Bergwanderführer ist, wöchentlich eine Wunschwanderung an und Wirtin Julia nimmt die Gäste mit zur Almfrühstückswanderung. An mindestens sechs geführten Touren, die in Zusammenarbeit mit „Filzmoos Aktiv“ angeboten werden, können die Gäste des Hotels jede Woche teilnehmen. Weitere Pluspunkte sind die Wanderstammtische im Haus, die kompetente Beratung durch das Wirtspaar und die Wanderführer sowie die Wanderbushaltestelle direkt vor dem Haus.