Japanischer Garten in Furth im Wald

Ein Rückzugsort für Furth

Der Japanische Garten ist ein Ort der tiefen Ruhe. Auch in Furth wurde mit dem Japanischen Garten ein Rückzugsort aus der hektischen Welt geschaffen. Harmonie, Frieden und  Zurückhaltung bestimmen dort die Atmosphäre. Der Garten hat durchgängig geöffnet.

Architektur und Bedeutung

Mit Hilfe von Natursteinen, Bambus, Wasserbecken und Steinlaternen entsteht mit tiefer Symbolik gleichzeitig Raum für Fantasie. Drei Buddha-Steine symbolisieren das Paradies, den Himmel und Ideale. Die Hauptfiguren sind zwei Drachen, einer aus der östlichen und einer aus der westlichen Mythologie. Beide schließen, umgeben von einem Meer aus Kiesstrukturen, Frieden. Die Steinlaterne steht für Sonne, Mond und Licht, während die münzförmige  Wasserschale für fortlaufenden wirtschaftlichen Kreislauf sorgen soll.

Die Idee eines Zen-Gartens und der zwei Frieden schließenden Drachen stammt von der Japanerin  Masumi Böttcher-Muraki, die heute in München lebt. Den dreizehn japanischen Gartenbauexperten, die den Garten im Jahr 2001 errichtet haben, wurde mit dreizehn Kiefern ein Denkmal gesetzt.

Der Japanische Garten befindet sich direkt an der Rückseite des Tagungszentrums in Furth, neben dem Hallenbad- und Schulkomplex.