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Routenbeschreibung
Der Start der Route ist bei den Salinas del Carmen, den einzigen Salinen der Insel, die noch in Betrieb sind.
Richtung Südosten und parallel zur Küste fährst du eine ungeteerte Straße entlang zum Hafen, dem Puerto de la Torre, wo die gleichnamige Schlucht endet. Du siehst hier einen Kalkofen in der Nähe des Strandes und Agaven (sie wurden traditionell auf der Insel angepflanzt). Hier gibt es zahlreiche kanarische Palmenarten. Außerdem wurde dieses Gebiet zum Vogelschutzgebiet erklärt. Hier findet man auch den gemeinen Schmutzgeier, den einzigen Raubvogel der Kanaren, der aktuell nur in punktuellen Gebieten auf Lanzarote und Fuerteventura lebt.
Du überquerst eine Schlucht, den Barranco de la Torre, und kommst nach einem kurzen Aufstieg auf die Llanos de Paso Alto, eine wilde Ebene, die du dann wieder hinabfährst bis zur kleinen Walbucht (Caleta de la Ballena). Dann fährst du weiter, vorbei an der Caleta Blanca zur Linken, um am Strand Majada de las Cabras anzukommen, an der wieder ein Kalkofen ist. Um weiterzufahren kehrst du zurück und fährst wieder hoch und entlang der Küste ungefähr einen Kilometer bis zum Ende der Strecke, der Einbuchtung Pozo Negro (zu deutsch „schwarze Grube“). Dieses Stück der Küste wurde im 15. Jahrhundert in einen natürlichen Hafen verwandelt und diente als Ein- und Ausgang für Waren.
Wissenswertes
- Auf dieser mittelschweren Radtour legst du über 7 km zurück. Somit handelt es sich um eine eher kürzere Tour. Im Moment beträgt die durchschnittliche Länge der auf TouriSpo eingetragenen Radtouren auf den Kanaren ca. 13 km.
- Für den Hunger zwischendurch stehen bei dieser Radtour Einkehrmöglichkeiten bereit.
Video
Anfahrt zum Startpunkt
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Fuerteventura lässt sich allgemein gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Aktuelle Busfahrpläne findest du auf der Website der Busgesellschaft Tiadhe.
Mit dem Auto:
Du kannst auf der Insel auch einen Wagen mieten. Hierfür gibt es zahlreiche lokale Anbieter.