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Beschreibung
Das Celler Schloss zählt zu den schönsten Schlössern der Welfen, einem der ältesten Füstenhäuser, das noch heute existiert. Die aufwendige und prachtvolle Vierflügelanlage ist vor allem durch Renaissance und Barock geprägt.
Neben dem Residenzmuseum beherbergt es das älteste, heute noch bespielte Barocktheater Europas sowie eine Schlosskapelle. Die Schlosskapelle ist das einzige Gotteshaus nördlich der Alpen, in dem die Renaissance-Ausstattung vollständig erhalten blieb. Bei einer Führung kannst du zudem die Staatsgemächer und die Schlossküche bestaunen. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, dich einer der zahlreichen Themenführungen anzuschließen.
Entstehung und Geschichte
Schon im Jahr 1318 wurde das Celler Schloss als einfache Burg erstmals erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus der Burg die prächtige Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Sowohl außen wie innen sind Stilelemente der Gotik, der Renaissance und des Barock zu erkennen.
1705 verlor Celle mit dem Tod seines letzten Herzogs Georg Wilhelm die Residenzfunktion und wurde nun von Hannover aus regiert. Von 1772 bis 1775 stand das Schloss der dänischen Königin Caroline Mathilde als Exilsitz zur Verfügung. Nach Ende der Personalunion 1837 wurde es durch Georg Friedrich Laves, den Baumeister der Könige von Hannover, als Sommersitz und Nebenresidenz architektonisch aufgewertet.
Wissenswertes
- Mit €8 für den Tagespass gehört das Ausflugsziel zu den 5 günstigsten in Niedersachsen.
Anfahrt
Aus Richtung Hannover kommend folgst du der B3 und der B214 bis ins Zenturm von Celle. Nicht weit vom Schloss entfernt gibt es einen großen Parkplatz sowie ein Parkhaus.