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Beschreibung
Die Kathedrale St. Maria Himmelfahrt ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Chur.
Die Eingangsfassade des Mittelschiffes ist mit Scalärastein geschmückt. Das Hauptportal ist von sechs Säulen mit attischen Basen und frühgotischen Knospenkapitellen umrandet. Die Säulen sind durch farbige Bogenläufe verbunden. Das Rundbogenfenster, welches sich in der Mittelachse befindet, ist das größte mittelalterliche Fenster von Graubünden.
Im Inneren der Kathedrale befindet sich der spätgotische Hochalter von Jakob Russ von 1492, das geschnitzte Chorgestühl und die romanischen Plastiken an den Basen und Kapitellen. Dies alles macht die Kathedrale sehr sehenswert.
Entstehung und Geschichte
Der erste Bau der Kathedrale ist wahrscheinlich im 5. Jahrhundert entstanden. Die Kathedrale, so wie wir sie heute kennen, wurde zwischen 1154 und 1270 erbaut und 1272 zur Maria Himmelfahrt Kirche geweiht.
Von 2001 bis 2007 wurde die Kathedrale restauriert.
Anfahrt
Die Kathedrale befindet sich auf dem bischöflichen Hof in Chur.
Mit dem Auto:
Mit dem Auto solltest Du auf der A13 die Ausfahrten "Chur Nord" oder "Chur Süd" nutzen und zum Stadtzentrum fahren, wo sich die Parkhäuser "City" und "Stadtbaumgarten" befinden. Von dort läuft man am besten zu Fuß in die Altstadt zur Kathedrale.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Außerdem bestehen direkte stündliche Zugverbindungen von Zürich und St. Gallen. Vom Bahnhof Chur Stadt sind es nur wenige Minuten zum bischöflichen Hof.