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Routenbeschreibung
Vom Bahnhof Singen über die Radolfzeller Aach
Du startest direkt vom Wegweiser am Bahnhof Singen. Du folgst der Markierung des Weges, der gelben Raute (der wird meist auch zusätzlich als Ludwig-Finckh-Weg beschildert), direkt in die Fußgängerzone zur Marktpassage. Du biegst nach links ab in die Ekkehardstraße und passierst so die Ekkehard-Schule sowie die St. Peter und Paul-Kirche. Die Hauptstraße überqueren und so an der neuen Stadthalle vorbei, direkt zum Stadtgarten. Im Stadtgarten überquerst du die Stadtgartenbrücke, welche über die Radolfzeller Aach führt.
Über die Billionenbrücke bis zur Burgruine Ettenberg
Dann geht es rechts über die Billionenbrücke, welche zur Zeit der großen Inflation eröffnet wurde. Du überquerst die Schaffhauser Straße und folgst dem Weg bergauf zum Hotel Widerhold, wobei du hier die Gleise der Regionalbahn "Seehas" überqueren musst. Am Hotel Widerhold kannst du bereits den ersten Blick auf den Hohentwiel erhaschen. Wenn du nach rechts, über die Hohentwielstraße, den Wiederholerweg und den ten Brink-Weg gehts, kommst du zur Domäne Hohentwiel. Hier ist auch das Informationszentrum des Hohentwiel beheimatet. Nun führt der Weg am Nordhang entlang zur alten Landesgrenze und hier rechts bergab zum Ortsverbindungweg Schwärzehof - Hilzingen. Von dort zuerst links und dann rechts die A81 überqueren. Du wanderst schließlich in einem Linksbogen am Fuße des Vulkanberges zum Standort Ettenberg. Von hier aus folgst du weiter der gelben Raute zum Staufen, von wo aus ein markierter Weg zur Burgruine führt. Hierfür lohnt sich ein Abstecher, da die Ruine die größte Festungsruine Deutschlands ist und einen grandiosen Ausblick bietet.
Auf dem Roggensteig zur "Eiche"
Anschließend gehst du rechts am Stauferhof vorbei und kommst zur Hegaustraße in Duchtlingen. Von hier biegst du links ab und kommst über die L190 zur Lochmühle. Nun geht es wieder aufwärts auf dem Roggensteig, wobei du zuerst links am Waldrand, mit Blick auf die Burg Homboll, gehst und am Tiefental wieder rechts in den Wald einbiegst. Nach kurzer Zeit kommst du zu Ob dem Sennhof, wo sich auch der Standort "Eiche" befindet. Hier führt ein nicht markierter Pfad zu zwei weiteren Gipfeln, welche einen fantastischen Blick bieten.
Über den Osthang des Hohenhewen bis ans Ziel
Wenn du dann bei Am Basaltbruch bist, gibt es einen Weg bergab zur Weidenbuschstraße in Weiterdingen. Von hier aus kommst du über den Erntehag weiter nach Welschingen. Hier kannst du auch schon den Hohenhewen sehen und gehst links über "Hinter den Reben" zum Lindenstüble. Während hier andere Wege abzweigen, die über den Gipfel führen, umgeht der Ludwig-Finckh-Weg den Gipfel auf dem Osthang. Schließlich gelangst du zu einer Schutzhütte bei Almen, von wo es zur Ludwig-Finckh-Straße in Engen geht. Wenn du am sogenannten Fuchsloch ankommst nimmst du rechts die Unterführung zum Bahnhof Engen, wo sich auch der Zielpunkt dieser Wanderung befindet.
Wenn du auf deiner Wanderung die Festungsruine besuchen willst musst du die Tickets bereits beim Info-Zentrum am Hohentwiel kaufen.
Wissenswertes
- Mit 22 km gehört die Wanderung zu den 10 längsten Wanderungen in Baden-Württemberg.
- Festes Schuhwerk ist ein Muss auf dieser Wanderung. Für das leibliche Wohl sorgen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke.
Highlights der Tour
Auf der Wanderung kannst du mehrere Gipfel mit beeindruckender Aussicht besteigen, außerdem liegt auf der Route die größte Festungsruine Deutschlands.
Benötigte Ausrüstung
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind von Vorteil.
Anfahrt zum Startpunkt
Mit dem Auto:
Du kommst am besten über die A81 zur Wanderung wenn du die Ausfahrt 41 Kreuz Hegau nimmst und dann über die Landstraße 191 nach Singen fährst. Am Rathaus in Singen musst du dann rechts abbiegen Richtung Gottmadingen um zum Parkplatz zu kommen. Das Auto stellst du am besten auf dem Parkplatz Landesgartenschau ab, da du hier mit dem "Seehas" nach der Wanderung zurück zum Parkplatz fahren kannst.
Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln:
Du kannst mit der Gäubahn oder der Schwarzwaldbahn nach Singen fahren und von dort aus die Tour starten. Den Rückweg trittst du am Besten vom Bahnhof Engen an. Von dort kannst du auch mit den beiden Bahnen fahren.
Ausgangspunkt ist der Wanderwegweiser am Bahnhof Singen.