Für Wanderer ist vor allem der Norden Italiens interessant. Hier erheben sich die südlichen Alpen und formen die Landschaft zu idyllischen Tälern und hohen Gipfeln. Das Aostatal, die kleinste Region Italiens, wird von den höchsten Alpenbergen dominiert: Hier wandert man mit Blick auf das Matterhorn, den Monte Rosa sowie den Gran Paradiso und nicht zuletzt den imposanten Mont Blanc, der mit 4.810 Metern der höchste Berg Europas ist.
Im Piemont bildet der Monviso gemeinsam mit weiteren Gipfeln eine einzigartige Kulisse. In Ligurien flachen hohe Berge zu sanften Hügeln ab - hier geben saftig grüne Wiesen den Blick auf das Ligurische Meer frei. In der Lombardei erstreckt sich die Alpenkette vom Valchiavenna über das Veltlin bis zum Valcamonica Tal.
Venetien, Trentino und Südtirol warten mit den beeindruckenden Dolomiten auf. Nicht umsonst gehören die charakteristischen Bergmassive wie beispielsweise der Rosengarten bei Bozen zum UNESCO-Welterbe. Besonders die drei großen Täler Südtirols, das Etsch-, Eisack- und Pustertal bieten gut ausgebaute Wanderwegenetze für die unterschiedlichsten Ansprüche.