Inhalt
Beschreibung
Im Herzen von Berlin findest du das erste Computerspielemuseum Europas. Anhand von 300 Exponaten wird dir die Geschichte und Entstehung der Gaming-Kultur nähergebracht. Ausgestellt werden Tanz und Bewegungsspiele, aktuelle 3D Spiele, aber auch historische Raritäten.
Denn bereits seit den 1950er Jahren begeistern Computerspiele die Menschen. Im Laufe der Zeit und durch die fortschreitende Technik hat sich im Gaming-Bereich allerdings einiges verändert und weiterentwickelt. So kannst du vor Ort aber nicht nur Originale bestaunen, sondern dich auch selber an funktionstüchtigen Spielen oder Automaten versuchen.
Es gibt sogar eine kleine Spielhalle mit den klassischen Münzautomaten, in der „Donkey Kong“, „Asteroid“ oder „Space Invaders“ verfügbar sind. Hier kannst du eine Zeitreise in die Anfänge der Gaming-Kultur machen und im Museum kostenfrei spielen. Highlights im Museum sind der Pong-Automat oder das spielbare Poly-Play aus der damaligen DDR. Aber auch das allererste Computerspiel „Nimrod“, das 1951 auf der Industrieausstellung in Berlin vorgestellt wurde, ist im Museum zu sehen. Für alle Gaming-Begeisterten gibt es zusätzlich noch eine wechselnde Sonderausstellung und einen Shop. Das Museum kann eigenständig erkundet oder mit einer Führung erlebt werden. Es wird empfohlen, vorab online ein Zeitfenster zu buchen.
Anfahrt
Das Computerspielemuseum erreichst du am einfachsten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Zu Fuß ist man vom Frankfurter Tor oder Strausberger Platz rund 15 Minuten bis zum Museum unterwegs.
- Für Fahrradfahrer gibt es die Radwege der Karl-Marx-Allee und direkt vor dem Museum einen Fahrradständer, sowie eine Station von nextbike.
- Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bieten sich sowohl U-Bahn als auch S-Bahn und Busse an. Haltestellen in der Nähe sind "Weberwiese" (U-Bahn und Bus). Wer mit der S-Bahn fährt, kann am Ostbahnhof aussteigen und erreicht das Museum nach ungefähr 15 Gehminuten.