Wanderung Zur Burgruine Weißenstein im Bayerischen Wald Bayerischer Wald: Position auf der Karte

Wanderung Zur Burgruine Weißenstein im Bayerischen Wald

Zur Burgruine Weißenstein im Bayerischen Wald

Höhenprofil

Min: 675 m
Max: 754 m
Aufstieg: 69 m
Abstieg: 134 m
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Allgemeines
Schwierigkeit
Leicht
Strecke: 5.60 km
Gehzeit:3 Std 30 Min
Rundweg
StartKandlbach
Min: 675 m
Max: 754 m
Aufstieg: 69 m
Abstieg: 134 m

Wegbeschaffenheit

Feldweg
Waldweg

Routenbeschreibung

Start in Kandlbach oder Falkenstein 

Die Route startet am Parkplatz in Kandlbach in Richtung des kleinen Ortes Falkenstein. Alternativ kann die Route auch in Falkenstein gestartet werden. Allerdings sind die Parkmöglichkeiten hier schlecht. In Falkenstein quert man die große Verkehrsstraße und folgt dann dem Weg in den Wald.

Idyllischer Weg entlang des Pfahls

Um zur Ruine zu gelangen folgt man der roten 5. Der Weg führt erst durch ein Stück Wald und dann entlang des Pfahls, einem Quarzband, das wie eine Mauer durch die Landschaft verläuft (Mehr Infos unter "Highlights"). Während sich rechterhand der Pfahl erstreckt, hat man linkerhand einen wunderbaren Ausblick in die Felderlandschaft des Bayerischen Waldes. Schon von weitem erkennt man die Bugruine, die über dem Örtchen Weißenstein thront. Kurz vor dem Ortseingang passiert man des Grab von Siegfried von Vegesack, ein Schriftsteller, in dessen Besitz die Burg bis 1974 war.

Glaswald

Bevor man die Burg erreicht, gelangt man zum Glaswald. Auf einer Fläche vond rund 2000 Quadratmetern kann man hier kunstvoll gestaltete Bäume aus Glas bestaunen. In der Sonne leuchten die  farbigen Gläser und es entsteht ein märchenhaftes Flair. Mit dem Glaswald wird der großen Glas-Tradition der Region gedacht.

Die Burg

Die Burg erhebt sich auf dem Pfahl auf rund 750 Metern. Der weiße Stein, auf dem sie steht, verleiht ihr den Namen Weißenstein. Die Burg wurde um 1100 von den Grafen von Bogen erbaut. Während der Jahrhunderte wechselte Weißenstein mehrfach den Besitzer und wurde während des Dreißigjährigen Krieges von den Schweden zerstört. Lediglich die Wirtschaftsräume wurden wieder aufgebaut. Noch heute ist der quadratische Wohnturm erhalten und kann besichtigt werden.

1918 wurde die Burg von dem Schriftsteller Siegfried von Vegesack gekauft, der die Burg daraufhin bis 1974 bewohnte. Weil die Instandhaltung der Burg sehr viel Geld verschlang, nannte Vegesack die Burg auch "Das fressende Haus". 

Weg zurück auf der anderen Seite des Pfahls

Zurück geht man links am Burggasthof Weißenstein vorbei Richtung Feuerwehrhaus, an welchem man ebenfalls auf der linken Seite vorbei geht. An der Weggabelung hält man sich rechts. Kurz darauf gabelt sich der Weg ein weiteres Mal. Hält man sich rechts, gelangt man zu einem alten Quarzschieferbruch. Der eigentliche Weg geht jedoch auf der linken Seite weiter. Man folgt den roten Punkten an den Bäumen bis man auf den Weg mit der blauen 2 gelangt. Diesem folgend gelangt man zurück nach Falkenstein bzw weiter bis Kandlbach.

 

Für Hunde geeignet
Für Kinder geeignet
Einkehr vorhanden

Einkehr

Direkt bei der Burg befindet sich der Burggasthof Weißenstein. Von der Sonnenterrasse kann man auf den Glaswald und die Burg sehen. Außerdem befindet sich am Parkplatz unterhalb der Burg ein kleiner Kiosk, wo man Snacks und Getränke erhält.

Wissenswertes

Mehr anzeigen
  • Auf dieser leichten Wanderung legst du über 6 km zurück. Somit handelt es sich um eine eher kürzere Tour. Im Moment beträgt die durchschnittliche Länge der auf TouriSpo eingetragenen Wanderungen in Bayern ca. 43 km.
  • Die Wanderung ist für Familien mit Kindern geeignet. Die Strecke kann auch mit einem Hund zurückgelegt werden. (Alle Wanderungen mit Hund in Bayern)
  • Leichtes Schuhwerk ist für diese Wanderung ausreichend. Für das leibliche Wohl sorgen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke.

Highlights der Tour

Neben der Burg selbst und dem Glaswald ist der Pfahl das Highlight der Tour. Das Quarzband zieht sich auf einer Länge von 150 km von der Oberpfalz bis ins österreichische Mühlviertel kurz vor Linz. Auf weiten Teilen der Strecke ist der Pfahl unter der Erde verborgen. Die Burgruine Weißenfels steht auf dem höchsten Punkt des Pfahls. Da das Pfahlgestein härter ist als das angrenzende Gestein, ergibt sich die mauerartige Form.

Anfahrt zum Startpunkt

Am besten erreicht man die Burgruine Weißenstein über die A3. Diese verlässt man an der Ausfahrt Hengersberg. Nun folgt man der B533 Richtung Osterhofen/Niederalteich/Grafenau und biegt schließlich links auf die REG12 Richtung Kirchberg ab. Nach kurzer Zeit erreicht man Kandlbach. Zwischen der Dorfkapelle und dem Wirtshaus befindet sich ein kleiner Parkplatz, von wo aus gestartet wird.

 

Kontakt

Freunde der Burgruine Weißenstein e.V.
Hochreitweg 11
94209
Regen
Anfrage senden
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09921 6748
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